Page 20 - Sport im Betrieb Oktober 2020
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BKV Mittelrhein-West
satoren die Arbeit zu erschweren. Erst hatte man nicht genügend
aktuelle Tabellen und Formulare - die musste man dann beim
LSB besorgen - und dann wollte niemand kommen, um die Daten
der Teilnehmer*innen in das System einzutragen, zu dem nur der
SSBK Zugang hat.
Die Begründung war natürlich „Corona“, wobei man wissen muss,
dass in den letzten Jahren beim Sportabzeichen diese Leute in
einem separatem Raum saßen und kaum Kontakt zur
„Außenwelt“ hatten. Man sollte meinen, dass (wenn Kassie-
rer*innen arbeiten können) es kein Problem sein sollte, für einzel-
ne Sportler*innen, die Masken tragen, ein paar Daten einzugeben
und Urkunden und Anstecknadeln auszugeben…
Es gab zahlreiche enttäusche Gesichter, denn viele Teilneh-
mer*innen waren es gewohnt, Ihre Auszeichnungen vor Ort zu Verfügung standen, ohne die eine solche Veranstaltung undenk-
bekommen. bar wäre. Herzlichen Dank natürlich auch ihnen!
Aber kommen wir zum Positiven, denn die ganze Arbeit hat sich Auf die neu eingerichtete, blaue Tartan-Bahn (offizielle Einwei-
gelohnt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich über 75 hung am 19.09.20) waren auch die Bezirksbürgermeisterin Clau-
Sportler*innen jeden Alters auf dem Gelände des TuS Köln rrh. dia Greven-Thürmer, die Bürgeramtsleiterin Astrid Lemcke, der
ein, um das Deutsche Sportabzeichen zu erlangen. Sprecher der StadtBezirksSportVerbände Klaus Wefelmeier sowie
der Vorsitzende des KölnerSportFörderVereins Manfred Steßgen
gekommen.
Letztgenannter brachte drei Schecks mit, um Vereine für ihre gute
Jugend- und Vereinsarbeit zu ehren. Leider war diesmal keine
BSG dabei, aber auch der 1. Kölner Karate Club "Bushido" 1961
e.V., das Shia-Judo-Team Köln e.V. 2010 sowie der TuS Köln rrh.
1874 e.V. hatten es verdient
Ebenfalls einen Scheck erhielt der SBSV 8 für seinen Einsatz,
seine Hilfsbereitschaft und für die Organisation diverser Veran-
staltungen.
Begrüßt und mit Startnummern ausgestattet von BKV-Jugendwart
Wilfried Heller und Udo Willems von der BSG KVB stürzten sich
die Teilnehmer*innen in den Wettkampf gegen die Anforderungs-
karten, um mit Laufen, Springen, Werfen (und Schwimmen an
einem anderen Termin) ihr Ziel zu erreichen. Es ist zwar nicht auf
Anhieb allen gelungen, man kann es aber in den nächsten Tagen
nochmals versuchen. Heinrich Risse (TuS rrh.) wird sie mit Rat
und Tat unterstützen.
Insgesamt war es eine (für diese Zeiten unerwartet) gut besuchte
und gelungene Veranstaltung mit sportlichen Höchstleistungen,
Spaß und netten Begegnungen, wie die Fotos zeigen.
Es wäre schön, wenn wieder einmal ein paar mehr Betriebssport-
ler*innen den Ehrgeiz entwickeln und zum Beispiel im nächsten
Jahr teilnehmen würden.
Die Organisatoren müssen sich allerdings wohl etwas überlegen,
damit die Sportler*innen dann auch wieder ihre Urkunden und
Anstecknadeln bekommen…
Ihm gilt auch unser besonderer Dank, da er sich u.a. darum ge-
kümmert hat, dass an diesem Tag ausreichend Helfer*innen zur Helmut Wefelmeier, Marc Steßgen
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