Informationen zu BGM / BGF
Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung
Das DNBGF geht auf eine Initiative des Europäischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP) zurück und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstützt. Für die Arbeit des DNBGF wurde eine Geschäftsstelle eingerichtet, die vom BKK Dachverband e.V., der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem AOK-Bundesverband und dem Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) im Rahmen der gemeinsamen Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) getragen wird.
Initiative Gesundheit und Arbeit
In der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) kooperieren der BKK Dachverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der AOK-Bundesverband sowie der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek). In der Initiative werden gemeinsame Präventions- und Interventionsansätze der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung in Projekten weiterentwickelt. Es werden vorhandene Methoden und Erkenntnisse für die Praxis des Arbeitsschutzes und der Gesundheitsförderung in Betrieben nutzbar gemacht.
Initiative für eine Neue Qualität in der Arbeit
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) setzt sich für mehr Arbeitsqualität als Schlüssel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft ein. Sie gibt Impulse, bereitet Fachwissen und wissenschaftliche Erkenntnisse für die betriebliche Praxis auf, bietet professionelle Beratung und Prozessbegleitung für Betriebe und Beschäftigte sowie umfangreiche Netzwerkaktivitäten. Dabei wird sie von den wichtigsten Akteur*innen der Arbeitswelt in Deutschland getragen.
Informationen zu Prävention und Zertifizierten Angeboten
GKV-Leitfaden Prävention
Der Leitfaden Prävention beschreibt Handlungsfelder und nennt Kriterien, nach denen sich die Leistungen der Krankenkassen für die Primärprävention ihrer Versicherten nach § 20 SGB V (individueller Ansatz) richten. Vier solcher Handlungsfelder werden unterschieden: Bewegungsgewohnheiten, Ernährung, Stressmanagement und Suchtmittelkonsum; jedes Handlungsfeld wird zudem in jeweils zwei Präventionsprinzipien untergliedert.